«minimale Chroma»

VERNISSAGE
Dienstag, 14. Januar 2025 ab 17.00 Uhr

Ribal Molaeb Bild1
Ribal Molaeb Bild2

ENDE DER AUSSTELLUNG
Mittwoch, 9. Februar 2025

Kuratorische Erklärung zur Ausstellung „minimale Chroma“ von Ribal Molaeb:
In der Ausstellung „minimale Chroma“ präsentiert der aufstrebende libanesische Künstler Ribal Molaeb eine beeindruckende Serie von Ölgemälden, die durch ihre lebendigen, aber minimalistischen Farbtöne bestechen. Jedes Werk fängt die magischen Momente von Sonnenaufgängen, Sonnenuntergängen, Küstenlandschaften und dem weiten Himmel ein und lädt die Betrachter dazu ein, in die Stille der Natur einzutauchen. Molaebs einzigartige Technik kombiniert kräftige Farben mit reduzierten Formen, um eine meditative und harmonische Atmosphäre zu schaffen. Die Bilder reflektieren die emotionalen Übergänge zwischen Tag und Nacht und sprechen die subtile Schönheit der Umwelt an. „minimale Chroma“ ermutigt uns, die tiefen Empfindungen und Stimmungen zu erkennen, die in den einfachen Strukturen der Natur verborgen sind. Diese Ausstellung ist nicht nur ein visuelles Erlebnis, sondern auch eine Einladung, die Beziehung zur Natur neu zu entdecken und zu reflektieren.

Biografie
Als Sohn des libanesischen Künstlers Jamil Molaeb lernte Ribal sein Handwerk über die Jahre, indem er als persönlicher Assistent in dem Atelier seines Vaters arbeitete. Er hatte Einzelausstellungen bei internationalen Galerien wie der Galerie Esther Woerdehoff in Genf und Paris, der Galerie Janine Rubeiz in Beirut, der Orient Gallery in Amman, der Galerie Agénor in Zürich der Galerie Claude Lemand in Paris und der Galerie Katapult Basel. Ribal hatte eine Einzelausstellung auf der Volta Basel Kunstmesse 2024 und war auf internationalen Kunstmessen wie Art Paris 2022 und MENART Paris vertreten. Des Weiteren hatte er Ausstellungen in Amsterdam, Amman, Abu Dhabi und Dubai.

Geboren 1992 in Baissour, Libanon, zog Ribal Molaeb im Alter von 17 Jahren nach Salzburg, Österreich, um an der Hochschule Mozarteum Salzburg zu studieren. Später wechselte er nach Wien, um an der Universität für Musik und darstellende Kunst zu studieren, wo er seinen Masterabschluss mit Auszeichnung erwarb. Ribal wurde als künstlerischer Leiter der „SUMITO“ Kulturverein in der Schweiz berufen. Er ist der Präsident des „Molaeb Kunstmuseums“ und der Gründer des „Molaeb Festivals für Kammermusik und Bildende Kunst“.

Er lebt und arbeitet derzeit in Zürich.

Ribal Molaeb Portrait

at this moment – Bernd Gichtbrock Fotografie

VERNISSAGE
Donnerstag, 13. Februar um 18.00 Uhr

Musikalischer Kontrapunkt
Isabelle Gichtbrock Stimme
Walther Giger Gitarre

web-Beobachtung-am-Rande-2020
web-Die-Hände-2024

links: Beobachtung am Rande / 2020
oben: Die Hände / 2024

Ausstellung bis Sommer 2025

Als Fotograf fällt Bernd Gichtbrock aus der Zeit: Die Technik der verwendeten analogen Kamera ist für ihn zweitrangig, Priorität hat die Technik des Beobachtens: Wachen Auges (und aus Augenwinkeln) nimmt er Menschen, Räume und Umgebungen wahr.

Und doch betätigt er selten bewusst geplant, sondern meist eher beiläufig den Auslöser, eine bestimmte Szene ahnend, eine besondere Atmosphäre spürend. Die Kamera als Begleiterin zeichnet neutral auf, was der Künstler später am Bildschirm sichtet, auswertet und nachbearbeitet. Der zweite Blick findet, was der erste Blick nicht gesucht hat: das kraftvolle Detail, den Esprit einer Begegnung, die Qualität einer Alltäglichkeit und im Vergänglichen das Zeitlose.

Dr. Hermann Ühlein

Bernd Gichtbrock