Mechthild Ackermann

GALERIE IM ZKO-HAUS
GEÖFFNET NACH
VEREINBARUNG
info@zko.ch

Eintritt frei

FINISSAGE
Montag, 18. November 2024 ab 18:00 Uhr

Mechthild Ackermann ist eine zeitgenössische Künstlerin, bekannt für ihre Seidenarbeiten in geschichteter Transparenz und die subtilen formalen Kompositionen aus gefalteten Kreisen sowie für ihre kalligrafischen Arbeiten.
Mechthild Ackermann widmet sich der Neuinterpretation von
Bewegungsaspekten und unterschiedlichen Blickwinkeln, indem sie ihre Gedanken und philosophischen Fragen in jedem ihrer Werke prozesshaft organisiert.

Sie studierte Kunstgeschichte und Theaterwissenschaften in München, bevor sie sich an der Bayerischen Staatsoper zur Kostümbildnerin weiterbildete. Ihre Fähigkeiten vervollständigte sie in der Haute Couture und arbeitete anschliessend für verschiedene Modemarken wie Hermès Paris und Bogner München.

Heute wendet Mechthild Ackermann eine Reihe unterschiedlicher Materialien und formaler Referenzen an; ihre Arbeit umfasst Erfahrungen aus der Kreation von Kostümen, dem Modedesign, der Malerei, der Zeichnung und der chinesischen Kalligraphie.

Ich glaube an die Bedeutung des kreativen Prozesses in dem die Natur als Referenz dient.

Mechthild Ackermann Portrait

Martin Wanner

KUNSTVERKAUF
Donnerstag, 21. November 2024 von 18.00 bis 22.00 Uhr

Martin Wanner
Wanner 3

Martin Wanner
1964 Geboren in Zürich, aufgewachsen in Wettingen, Schule in Zürich
1979 – 1980 Gründung Punkband „Der Ausfall“, Herausgeber der Fanzines „Freak“ und „Kontrast“
1980 – 1984 Ausbildung als Dekorationsgestalter, Jelmoli, Zürich.
1980 – 1988 Gitarrist und Songwriter der Punkbands „Micky & die Mäuse“ und „Geek Stompers“
1985 – 1987 Ausbildung zum Grafiker
1987 Freier Künstler mit Atelier in Basel
1988 6 monatiger Stipendien-Aufenthalt an der Cité Internationale des Arts in Paris
Atelier des Kantons Basel-Landschaft.
Ausstellungen in Basel: Kunstszene Basel und Ausstellungsraum Klingental
1989 Gründung des Grafikateliers “Wanner visuelle Kommunikation” in Baden.
1991 Re-Design Ausstellung “Razze” im Brockenhaus Zürich,
Alte Brockenhaus-Möbel zu Kunst-Objekten umgewandelt, ausverkauft.
1992 Art Director ReWATCH-Uhren
1994 Ab 1994 Artwork aller Album-Cover der Band „Yello“
2000 Ausstellung „E-Motions“ Bilder des Yello-Albums „Motion Picture“, Limmathof Baden
2006 Bilderausstellung „No Style“, Brennpunkt Baden
2006 – 2010 Freier Künstler und Grafiker im Malcantone, Ticino
Secrétaire général, Association des Maîtres de Rien, AMR
2009 Veröffentlichung des Australien-Tagebuchs „Tagedieb“
2009 Veröffentlichung CD „Tagedieb“
2009 Ausstellung „Blitzausstellung“ Galerie Baviera, Zürich
2010 Ausstellung und Konzert „Dada Haus Zürich“ „200 CDs – 200 Cover“
2010 Veröffentlichung CD „Ich will nur Dich und ein bisschen mehr“
2016 Veröffentlichung Roman „Time Out“ Verlag Kein & Aber, Zürich
2017 Lesung „Time Out“, Rote Fabrik Zürich inkl. Konzert mit Dieter Meier & WolfWolf
2019 Veröffentlichung Single WolfWolf feat. Dieter Meier & Martin Wanner, Lux Noise Records
2019 Veröffentlichung Kurzgeschichten-Band „Achtung-Fertig-Los“
2019 Lesung Olé Olé Bar, Zürich
Lebt mit seiner Familie am Zürichsee

Martin Wanner Portrait

«minimale Chroma»

VERNISSAGE
Dienstag, 14. Januar 2025 ab 17.00 Uhr

Ribal Molaeb Bild1
Ribal Molaeb Bild2

ENDE DER AUSSTELLUNG
Mittwoch, 9. Februar 2025

Kuratorische Erklärung zur Ausstellung „minimale Chroma“ von Ribal Molaeb:
In der Ausstellung „minimale Chroma“ präsentiert der aufstrebende libanesische Künstler Ribal Molaeb eine beeindruckende Serie von Ölgemälden, die durch ihre lebendigen, aber minimalistischen Farbtöne bestechen. Jedes Werk fängt die magischen Momente von Sonnenaufgängen, Sonnenuntergängen, Küstenlandschaften und dem weiten Himmel ein und lädt die Betrachter dazu ein, in die Stille der Natur einzutauchen. Molaebs einzigartige Technik kombiniert kräftige Farben mit reduzierten Formen, um eine meditative und harmonische Atmosphäre zu schaffen. Die Bilder reflektieren die emotionalen Übergänge zwischen Tag und Nacht und sprechen die subtile Schönheit der Umwelt an. „minimale Chroma“ ermutigt uns, die tiefen Empfindungen und Stimmungen zu erkennen, die in den einfachen Strukturen der Natur verborgen sind. Diese Ausstellung ist nicht nur ein visuelles Erlebnis, sondern auch eine Einladung, die Beziehung zur Natur neu zu entdecken und zu reflektieren.

Biografie
Als Sohn des libanesischen Künstlers Jamil Molaeb lernte Ribal sein Handwerk über die Jahre, indem er als persönlicher Assistent in dem Atelier seines Vaters arbeitete. Er hatte Einzelausstellungen bei internationalen Galerien wie der Galerie Esther Woerdehoff in Genf und Paris, der Galerie Janine Rubeiz in Beirut, der Orient Gallery in Amman, der Galerie Agénor in Zürich der Galerie Claude Lemand in Paris und der Galerie Katapult Basel. Ribal hatte eine Einzelausstellung auf der Volta Basel Kunstmesse 2024 und war auf internationalen Kunstmessen wie Art Paris 2022 und MENART Paris vertreten. Des Weiteren hatte er Ausstellungen in Amsterdam, Amman, Abu Dhabi und Dubai.

Geboren 1992 in Baissour, Libanon, zog Ribal Molaeb im Alter von 17 Jahren nach Salzburg, Österreich, um an der Hochschule Mozarteum Salzburg zu studieren. Später wechselte er nach Wien, um an der Universität für Musik und darstellende Kunst zu studieren, wo er seinen Masterabschluss mit Auszeichnung erwarb. Ribal wurde als künstlerischer Leiter der „SUMITO“ Kulturverein in der Schweiz berufen. Er ist der Präsident des „Molaeb Kunstmuseums“ und der Gründer des „Molaeb Festivals für Kammermusik und Bildende Kunst“.

Er lebt und arbeitet derzeit in Zürich.

Ribal Molaeb Portrait

at this moment – Bernd Gichtbrock Fotografie

VERNISSAGE
Donnerstag, 13. Februar um 18.00 Uhr

web-Beobachtung-am-Rande-2020
web-Die-Hände-2024

links: Beobachtung am Rande / 2020
oben: Die Hände / 2024

Ausstellung bis Sommer 2025

Als Fotograf fällt Bernd Gichtbrock aus der Zeit: Die Technik der verwendeten analogen Kamera ist für ihn zweitrangig, Priorität hat die Technik des Beobachtens: Wachen Auges (und aus Augenwinkeln) nimmt er Menschen, Räume und Umgebungen wahr.

Und doch betätigt er selten bewusst geplant, sondern meist eher beiläufig den Auslöser, eine bestimmte Szene ahnend, eine besondere Atmosphäre spürend. Die Kamera als Begleiterin zeichnet neutral auf, was der Künstler später am Bildschirm sichtet, auswertet und nachbearbeitet. Der zweite Blick findet, was der erste Blick nicht gesucht hat: das kraftvolle Detail, den Esprit einer Begegnung, die Qualität einer Alltäglichkeit und im Vergänglichen das Zeitlose.

Dr. Hermann Ühlein

Bernd Gichtbrock