Saison 2024/25

  • Di, 28.01.2025 19:30 Uhr / Tonhalle Zürich - Grosser Saal
    Fingerspitzengefühl mit Daniel Hope

    Joseph Haydn hat sein C-Dur-Violinkonzert von 1769 dem Violinisten Luigi Tomasini gewidmet. Ihn lernt er als Konzertmeister am Hofe Esterházy kennen, als Haydn 1761 beim Fürsten Nikolaus Kapellmeister wird. Von der virtuosen Technik, über die der aus dem italienischen Pesaro stammende Tomasini verfügt, ist Haydn derart beeindruckt, dass er neben seinen Streichquartetten und Sinfonien nun auch Violinkonzerte komponiert. Es ist nicht so sehr der formale Aufbau, durch den Haydns C-Dur-Violinkonzert besticht. Vielmehr sind es die subtilen Details, mit denen der Komponist das übernommene barocke Modell ausfüllt. So gilt das Adagio als einer der berührendsten Sätze der Konzertliteratur für die Geige.

    Felix Mendelssohn Sinfonie für Streichorchester Nr. 1 C-Dur, MWV N1
    Joseph Haydn Konzert für Violine und Streichorchester C-Dur, Hob. VIIa:1
    Felix Mendelssohn Sinfonie für Streichorchester Nr. 2 D-Dur, MWV N2
    Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Elegie für Streichorchester
    Antonín Dvořák Serenade für Streichorchester E-Dur, op. 22

    Daniel Hope (Music Director)
    Zürcher Kammerorchester

    Ticketpreise: CHF 115 / 105 / 90 / 65 / 40

    Daniel Hope © Daniel Waldhecker

    Dieses Konzert wird zu Marketingzwecken gefilmt. Mit dem Kauf des Tickets akzeptieren die Besucher:innen allfällige Bildaufnahmen sowie deren Ausstrahlung und Verwertung.

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  • Di, 15.04.2025 19:30 Uhr / Tonhalle Zürich - Grosser Saal
    Fest der Sinne — Julia Lezhneva & Maurice Steger
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    Die junge Sopranistin Julia Lezhneva überzeugt und begeistert international: Ihre Stimme wird als «engelsgleich» bezeichnet, sie sänge mit «reinem Ton» und «makelloser Technik». Die Süddeutsche Zeitung schliesslich sieht sie als Zauberin: Sie kann ihre Stimme fast verschwinden lassen, dabei die aberwitzigsten Vokalkunststücke und Girlandenfeuerwerke aufführen. Im Konzertprojekt des Zürcher Kammerorchesters trifft die Ausnahmesängerin auf den Schweizer Blockflötenvirtuosen Maurice Steger. Der Spezialist für Barockmusik wurde wegen seiner technischen Fähigkeiten schon als «Hexenmeister» bezeichnet und als «Paganini der Blockflöte». Für seine Begegnung mit Julia Lezhneva hat er einen Konzertabend konzipiert, der sowohl barocke Arien als auch furiose Instrumentalmusik dieser Zeit in ein Fest der Sinne verzaubert.

    Charles Avison Concerto grosso Nr. 5 d-Moll
    Antonio Vivaldi Motette «Nulla in mundo pax sincera», RV 630
    Domenico Natale Sarro Konzert für Blockflöte und Streichorchester Nr. 11 a-Moll
    Alessandro Scarlatti Ouvertüre, aus: Il Mitridate Eupatore
    Carl Heinrich Graun Arie «No, no di Libia fra l’arene», aus: Silla, B:I:27
    Leonardo Vinci Ouvertüre, aus: Elpidia
    Johann Adolf Hasse Arie «L’augelletto in lacci stretto», aus: La Didone abbandonata
    Antonio Vivaldi Arie «Sol da te, mio dolce amore», aus: Orlando furioso, RV 819
    Georg Friedrich Händel Arie «Da tempeste», aus: Giulio Cesare in Egitto, HWV 17
    Antonio Vivaldi Concerto ripieno C-Dur, RV 114
    Johann Adolf Hasse Arie «Cieli audite», aus: Serpentes Ignei in Diserto

    Maurice Steger (Blockflöte und Leitung)
    Julia Lezhneva (Sopran)
    Zürcher Kammerorchester

    Ticketpreise: CHF 115 / 105 / 90 / 65 / 40

    Julia Lezhneva © Emil Matveev

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  • Di, 10.06.2025 19:30 Uhr / Tonhalle Zürich - Grosser Saal
    Fazıl Say

    Fast ein Vierteljahrhundert liegt zwischen der Entstehung von Schostakowitschs erstem und seinem zweiten Klavierkonzert. Die Lebenssituation des Komponisten, die sich in den beiden Werken niederschlägt, könnte unterschiedlicher kaum sein: Während das 1933 komponierte c-Moll-Konzert in einer Phase des musikalischen Aufbruchs entstand, wird das 1957, vier Jahre nach Stalins Tod, geschriebene F-Dur-Konzert in die finstere Periode kommunistischer Kulturrepression hineingeboren. Das zweite Klavierkonzert, ein Geburtstagsgeschenk für Schostakowitschs Sohn Maxim, ist angesichts der damals so finsteren Zeit ein erstaunlich unbeschwertes Stück. Pianist und Komponist Fazıl Say wirft in diesem Konzertprojekt nicht nur den Blick auf die grosse Klavierliteratur, sondern präsentiert mit seinem Werk Leopards auch wie fast immer ein Stück aus eigener Feder.

    Frank Martin Pavane Couleur du temps für Streichorchester
    Mieczysław Weinberg Sinfonietta Nr. 2, op. 74
    Fazıl Say Leopards für Streichsextett, op. 103
    Dmitri Schostakowitsch Kammersinfonie c-Moll, op. 110a, bearbeitet von Rudolf Barschai
    Dmitri Schostakowitsch Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 F-Dur, op. 102

    Fazıl Say (Klavier)
    Willi Zimmermann (Violine und Leitung)
    Zürcher Kammerorchester

    Ticketpreise: CHF 115 / 105 / 90 / 65 / 40

    Fazil Say © Marco Borggreve

    weitere Informationen

Di, 28.01.2025 19:30 Uhr
Tonhalle Zürich - Grosser Saal

Fingerspitzengefühl mit Daniel Hope


Daniel Hope (Music Director)
Zürcher Kammerorchester

Werke von Felix Mendelssohn, Joseph Haydn, Pjotr Iljitsch Tschaikowsky und Antonín Dvořák

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Di, 15.04.2025 19:30 Uhr
Tonhalle Zürich - Grosser Saal

Fest der Sinne — Julia Lezhneva & Maurice Steger


Maurice Steger (Blockflöte und Leitung)
Julia Lezhneva (Sopran)
Zürcher Kammerorchester

Werke von Charles Avison, Antonio Vivaldi, Domenico Natale Sarro, Alessandro Scarlatti, Georg Friedrich Händel, Leonardo Vinci, Johann Adolf Hasse und Carl Heinrich Graun

Di, 10.06.2025 19:30 Uhr
Tonhalle Zürich - Grosser Saal

Fazıl Say


Fazıl Say (Klavier)
Willi Zimmermann (Violine und Leitung)
Zürcher Kammerorchester

Werke von Frank Martin, Mieczysław Weinberg, Fazıl Say und Dmitri Schostakowitsch

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