Magische Trickkiste

Charismatisch, mutig, humorvoll und neugierig bereitet Martynas Levickis seinem Akkordeon glanzvolle Auftritte mit grossem Repertoire. «Das Instrument ist so vielseitig. Es ist in so vielen Ländern auf der Welt beliebt. Und jetzt, im 21. Jahrhundert, wird es auch in der klassischen Musik mehr und mehr wahrgenommen. Und ich bin stolz darauf, ein Botschafter des Akkordeons zu sein und es auf die grossen Bühnen zu bringen», so der Litauer. Bis heute treibt ihn die Faszination für die «magische Trickkiste» an. So nennt er sein Instrument, das in der Welt der Volksmusik oder des Tangos genauso zu Hause ist, wie in der Welt der Klassik. Volkstümliche Eigenkompositionen, sehnsüchtige Tangoweisen von Astor Piazzolla und Richard Galliano sowie das ursprünglich für Glasharmonika geschriebene Adagio und Rondo c-Moll KV 617 von Wolfgang Amadeus Mozart demonstrieren die Virtuosität und Spielfreude des dynamischen Akkordeonisten.

Astor Piazzolla Primavera Porteño (Frühling) und Otoño Porteño (Herbst), aus: Las cuatro estaciones porteñas,
bearbeitet für Akkordeon und Streichorchester von Richard Galliano
Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Rondo c-Moll, KV 617
Astor Piazzolla Oblivion, bearbeitet für Akkordeon von Martynas Levickis
Martynas Levickis Beauštanti aušrele, bearbeitet für Akkordeon und Streichorchester
Béla Bartók Rumänische Volkstänze, Sz. 68bearbeitet für Streichorchester von Arthur Willner
Martynas Levickis Siu namo, bearbeitet für Akkordeon und Streichorchester
Richard Galliano Opale Concerto für Akkordeon und Streichorchester
Johannes Brahms Ungarischer Tanz Nr. 5, bearbeitet für Akkordeon und Streichorchester von Martynas Levickis

Martynas Levickis (Akkordeon)
Willi Zimmermann (Violine und Leitung)
Zürcher Kammerorchester

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