Programm

Seit Jahrzehnten haben Musikerinnen und Musiker durch ihre Lieder gesellschaftliche Diskussionen über Identität und Akzeptanz angestossen, insbesondere in Zeiten, in denen queere Menschen mehr Diskriminierung und Ausgrenzung erlebten als heute. Durch Lieder wie „I Am What I Am“ und „Vogue“ fanden queere Menschen in der Musikszene ein Zugehörigkeitsgefühl und einen Ausdruck von Akzeptanz, als diese in der übrigen Gesellschaft noch fehlte. Von den 1970er Jahren mit Donna Summer bis zu den 2020er Jahren mit Sam Smith und Billie Eilish haben die Songs dieser Künstlerinnen und Künstler sich zu Hymnen queerer Communities entwickelt. Mit ihren Inhalten haben sie zum öffentlichen Diskurs beigetragen und dadurch die Gesellschaft bis heute nachhaltig beeinflusst.

Am Abend mit dem Zürcher Kammerorchester nimmt Sie Drag Queen Mona Gamie mit auf eine musikalische Reise durch ausgewählte queere Pop-Hymnen von 1970 bis 2020, begleitet von einer Podiumsdiskussion über die Besonderheiten der verschiedenen Jahrzehnte.

Sylvester James You Make Me Feel (Mighty Real)
Donna Summer I Feel Love
Gloria Gaynor  I am what I am
Madonna Vogue
Anohni and the Johnsons Hope There’s Someone
Sam Smith Stay with me
Billie Eilish What Was I Made For?

Mona Gamie (Moderation)
Le Gateau Chocolat (Bass)
Miki Kekenj (Leitung)
Zürcher Kammerorchester

Mit freundlicher Unterstützung der Zürcher Kantonalbank

Ticketpreis: CHF 65