«Concerto Grosso»: Ein Wiedersehen mit den beiden Geigenvirtuosen

«Die Harmonien sind so rein, so reich und wohltuend, die Stimmen sind so klar, genial und mit Bedacht angeordnet und die Wirkung des Ganzen, von einem grossen Orchester, ist so majestätisch, dass sie jede Kritik ausschliessen und uns vergessen lassen, dass es noch andere Musik derselben Art gibt.» Diese Worte schrieb der englische Musikgelehrte Charles Burney Ende des 18. Jahrhunderts über die Concerti grossi von Arcangelo Corelli. Der Komponist und Geigenvirtuose Corelli gilt denn auch als Vater dieser besonderen Gattung. Daniel Hope und Sebastian Bohren widmen dieser dynamischen Konzertform einen ganzen Konzertabend und präsentieren Werke von Corelli, Vivaldi, aber auch der polnischen Komponistin Grażyna Bacewicz. Ein besonderes Highlight ist die Uraufführung des Schweizer Komponisten Richard Dubugnon, der im Auftrag des Orchesters eine Komposition im Stile des Concerto grosso geschrieben hat.

Arcangelo Corelli Sinfonie d-Moll, Santa Beatrice d’Este, WoO 1
Antonio Vivaldi Konzert für Violine und Streichorchester C-Dur, RV 190
Richard Dubugnon Passacaille concertante (Uraufführung)
Arcangelo Corelli Concerto grosso c-Moll, op. 6/3
Grażyna Bacewicz Konzert für Streichorchester
Antonio Vivaldi Konzert für zwei Violinen und Streichorchester D-Dur, RV 511

Daniel Hope (Music Director)
Sebastian Bohren (Violine)
Zürcher Kammerorchester

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