Ignaz Pleyel – Symphonies

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Mit einer von der Presse hochgelobten Interpretation rückt das Zürcher Kammerorchester mit Ignaz Pleyel einen Komponisten ins Rampenlicht, der einst zu den erfolgreichsten und beliebtesten seines Fachs gehörte. Heute lohnt sich eine Wiederentdeckung!

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Beschreibung

Wie schnell der Ruhm der Welt vergehen kann, hat wohl kaum ein Komponist so schmerzlich erfahren müssen wie Ignaz Pleyel. Um 1800 galt er neben Haydn und noch vor Mozart als der erfolgreichste und beliebteste Komponist von Instrumentalmusik in Europa; seine Orchester- und Kammermusik war in zahllosen Drucken von Skandinavien bis Süditalien verbreitet.

Ab den 20er-Jahren war sein Stern dann im Sinken begriffen: Beethoven bestimmte die Norm, und Pleyel galt nur noch als Epigone seines verehrten Lehrers Haydn. Ab 1805 scheint er ganz aufs Komponieren verzichtet zu haben. Er widmete sich nur noch seinem Musikalienhandel und Verlag.

Dass seine Musik das Vergessenwerden nun wirklich nicht verdient hat, zeigt diese furiose Einspielung dreier sinfonischer Werke unter Howard Griffiths: 2 Sinfonien und eine Sinfonia Concertante für Violine und Klavier machen (mal wieder) deutlich, dass der zeitgenössische Geschmack nicht immer irrte!

Mit Jakub Dzialak an der Violine und Riccardo Bovino am Klavier.

Rezensionen

klassik-heute.de: «Eine bemerkenswerte Aufnahme. Das auf modernen Instrumenten spielende Ensemble vereinigt alle Tugenden, die man im Konzertalltag heutzutage wohl erwartet: Intelligente Phrasierung, nobler Klang und wacher Musikantengeist.»

American Record Guide 10/2002:  «Glänzende Darbietungen, wunderbares Klangbild.»

Classical Music Web – Reviewers Recording of the Year: «Glänzende Musik von einem traurigerweise vergessenen Meister. Dies ist eine der elegantesten Aufführungen, die ich in den letzten Jahren gehört habe.»

NZZ 2/2003: «Das Zürcher Kammerorchester spielt die beiden Sinfonien in D-Dur und in F-Dur derart frisch und lebendig, dass man sich wundert, wieso diese Werke nicht schon längst zum Standardrepertoire gehören […] Der Klang des Orchesters besticht durch eine wunderbare Transparenz, und in der rhythmischen Koordination herrscht eine faszinierende Präzision.»

Ignaz Pleyel
Symphony op. 3, 1 in D major
2ème Symphonie Concertante
6ème Symphonie Périodique