Kammermusik-Perlen von der Spätromantik bis zur Neuen Musik

Originell, witzig und rhythmisch komplex. So werden gemeinhin die Werke des Franzosen Jean Françaix beschrieben. Auch sein Oktett bildet dabei keine Ausnahme. Allerdings lassen sich die drei Adjektive auch geradesogut auf die Bagatellen von György Ligeti und das kecke Divertimento von Malcolm Arnold übertragen – allesamt kleinere Meilensteine der Bläserkammermusik des 20. Jahrhunderts. Nur Maurice Ravels Introduction et Allegro mit seinen schwülstig impressionistischen Klangschwaden bildet eine Ausnahme. Was die Werke jedoch alle gemeinsam haben: Sie passen ideal zur Samstagsvormittags-Matinée-Stimmung.

György Ligeti Sechs Bagatellen für Bläserquintett
Malcolm Arnold Divertimento für Flöte, Oboe und Klarinette, op. 37
Jean Françaix Oktett für Klarinette, Fagott, Horn und Streichquintett
Maurice Ravel Introduction et Allegro Ges-Dur für Flöte, Klarinette, Harfe und Streichquartett, M. 46

Stéphane Réty (Flöte)
Marc Lachat (Oboe)
Rita Meier (Klarinette)
Michael von Schönermark (Fagott)
Tomas Gallart (Horn)
Willi Zimmermann (Violine)
Simon Wiener (Violine)
Frauke Tometten Molino (Viola)
Anna Tyka Nyffenegger (Violoncello)
Ivo Schmid (Kontrabass)
Joanna Thalmann (Harfe)

Ticketpreis: CHF 75

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– Après un Rêve, 1. Juni 2024, 14.30 Uhr, ZKO-Haus:
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– Soirée belle Époque, 2. Juni 2024, 19.30 Uhr, Kirche Neumünster Zürich:
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