10.55 Franken, inklusive einem Franken Billettsteuer, so viel kostete am 24. September 1969 ein Platz in der 6. Reihe der Tonhalle, wo an diesem Abend der Geiger Henryk Szeryng mit dem Zürcher Kammerorchester unter der Leitung von Edmond de Stoutz spielte. Warum wir das heute noch so genau wissen? Durch eine schöne Begegnung mit einer damaligen Konzertbesucherin.
Weiter lesenOpus IV Saison 2016/17
Manage frei für Titiritero
Der Kinderzirkus Robinson und die Musiker des ZKO entführen in eine märchenhafte Welt der Musik und der Akrobatik.
Weiter lesen«Es gibt keine Tabus»
Für Avi Avital liegt der Ursprung der Mandoline in Vendig – bei Antonio Vivaldi.
Weiter lesenKolumne Daniel Hope: Das Erinnern im Jetzt
Musik ist eine verrückte Kunst: Jeden Abend spielen wir die gleichen Noten von uralten Komponisten – und jedes Mal erklingt dasselbe irgendwie anders. Musik ist, könnte man sagen, die ewige Wiederholung des Gleichen in stets neuer Form. Aber das ist nur ein Teil der Wahrheit.
Weiter lesenOpus III Saison 2016/17
Opera Box – Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
Die Proben für «Il Signor Bruschino» laufen auf Hochtouren. Grosse Arien, reizende Duette und Terzette sowie rauschende Finali erfüllen das ZKO-Haus. Da werden Kostüme herumgereicht, Requisiten aufgestellt und – nicht zuletzt – ein imposantes Lichtgerüst installiert.
Weiter lesenKolumne Daniel Hope: Macht Musik glücklich?
«Wie kann ich glücklich sein?» Es ist vielleicht nicht besonders überraschend, wenn ich als Musiker antworte: «Durch Musik!» Inzwischen hat diese Antwort auch eine wissenschaftliche Grundlage. Forscher des «Centre for Performance Science» in London haben herausgefunden, dass bei Probanden das Level an Stresshormonen im Blut am Ende eines klassischen Konzerts weitaus geringer war als vor dem Konzert. Die Wissenschaftler schliessen: Ein Konzertbesuch kann glücklich machen.
Weiter lesenOpus II Saison 2016/17
Kolumne Daniel Hope: Wo bin ich zuhause?
Künstler werden oft gefragt, wo sie zu Hause sind. Keine leichte Frage, denn unser Leben findet zum grossen Teil irgendwo in der Welt statt. Zu Hause – das ist dort, wo die Familie ist. Zu Hause – das ist aber auch die Musik an sich, eine Heimat, deren Sprache universell ist. Zu Hause – das ist für mich inzwischen auch Zürich. Die Konzerte, die ich in der letzten Saison mit dem ZKO gegeben habe, waren wie das Musizieren mit einer Familie.
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